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PROJEKT

"JUNGE MENSCHEN IN DER STERBE- UND TRAUEBEGLEITUNG"

In Kooperation mit: 

deutscher Hospiz und Palliativverband.jp
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Soziale Herausforderung Junge Menschen und Sterben

•      Bereits Menschen, die jünger als 30 Jahren alt sind, machen in ihrem Leben auf die

         unterschiedlichste Weise Erfahrungen mit Sterben und Verlust. Doch sie werden von

         Erwachsenen nach wie vor oft von den Themen Sterben, Tod und Trauer ferngehalten,

         weil sie für nicht reif genug gehalten werden.

•       Junge Menschen befürchten eine Benachteiligung (u.a. im Beruf) durch einen offenen

         Umgang mit eigener Trauer und Verlust oder die Teilnahme an Trauergruppen.

         (Stigmatisierung)

•       Junge Menschen, die selber lebensverkürzend erkranken oder in ihrem Umfeld

        (Eltern, Geschwister) mit dem Sterben konfrontiert werden, finden in ihrer Altersgruppe

        wenig Unterstützung und Austausch.

•       In Sterbe-/Trauerbegleitungen klafft eine Generationslücke. (Hospiz-)Begleitende sind

         in der Regel mindestens eine, zwei Generationen älter. Ausnahmen bilden Kinder- und

        Jugendtrauergruppen.

Projektidee

Kultur des menschlichen Miteinanders fördern

Das Projekt will die Resonanzpotentiale junger Menschen (18-30 Jahre) und der Hospizarbeit in Beziehung setzen und junge Menschen für Sterbe- und Trauerbegleitung

         

INTERESSIEREN – STÄRKEN – BETEILIGEN

 

Ziele und Thesen

Interessieren

Wir wollen Junge Menschen interessieren, d.h. Neugier wecken für den Bereich Hospizarbeit, Palliativmedizin und Trauerbegleitung mit den Themen Sterben, Tod und Trauer als Lebensthemen, und sie bestenfalls für ein Ehrenamt in der Hospizarbeit gewinnen.

 

Beteiligen

Wir wollen junge Menschen beteiligen und von ihnen lernen, d.h. was müssen/sollten wir verändern in unseren Schulungsformaten und Begleitungsangeboten bzw. in der Organisation unserer Dienste, um junge Menschen in ihren Lebenswelten zu erreichen.

 

Stärken

Wir wollen junge Menschen stärken und sie ermutigen, eigene Erfahrungen zu Sterben, Tod und Trauer zu reflektieren und mit Selbstbewusstsein davon zu erzählen und sich einzubringen, d.h. wir trauen jungen Menschen zu, Multiplikatoren der Hospizidee zu sein und in Begleitungen zu gehen, denn Reife ist kein Privileg eines Lebensalters sondern beruht auf reflektierter Erfahrung und Authentizität.

Wir machen mit:

Den Tod ins Leben holen

Stiftung Travebogen, Lübecker Hospizbewegung e.V. , Lebensweg e.V. unter dem Motto „Den Tod ins Leben holen“ möchten wir junge Menschen dafür begeistern an diesem Projekt mitzuwirken.

 

Kontakt und nähere Informationen

ehrenamt@travebogen.de 

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